100 Mann und ein Befehl

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Irgendwo im fremden Land
ziehen sie durch Stein und Sand
fern von zu Haus und vogelfrei
100 Mann und er ist dabei

100 Mann und ein Befehl
und ein Weg, den keiner will
tagein tagaus, wer weiß wohin
verbranntes Land und was ist der Sinn?

Ganz allein in dunkler Nacht
hast Du oft daran gedacht,
daß weit von hier der Vollmond scheint
und weit von hier ein Mädchen weint

Und die Welt ist doch so schön.
Könnt ich Dich noch einmal seh’n.
Nun trennt uns schon ein langes Jahr,
weil ein Befehl unser Schicksal war.

Wahllos schlägt das Schicksal zu.
Heute er und morgen Du
Ich hör‘ von fern die Krähen schrei’n
im Morgenrot, warum muß das sein?

Irgendwo im fremden Land
ziehen sie durch Stein und Sand
fern von zu Haus und vogelfrei
100 Mann und er ist dabei.

8 Gedanken zu „100 Mann und ein Befehl“

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