Erinnert mich irgendwie an mein Tagesablauf

Nach den Erinnerungen des NS-Rüstungsministers Albert Speer hatte Hitler in den dreißiger Jahren äußerst unregelmäßige Arbeitsgewohnheiten. Er ging normalerweise erst um fünf oder sechs Uhr morgens ins Bett, schlief dann bis um Mittag, verbrachte viel Zeit mit Mahlzeiten und Teestündchen und verbrachte die übrige Zeit mit dem Anschauen von Filmen und langen, langweiligen Monologen im Beisein seiner Minister. Er schien unfähig, einer normalen, routinierten Büroarbeit nachzugehen. Deshalb wunderte sich Speer darüber, wann Hitler überhaupt Zeit fand, irgendetwas Wichtiges zu unternehmen, und stellte in Frage, dass er sich wie ein Diktator verhielt.

😀