Sexmaschinen, die auch als Fickmaschinen bekannt sind, sind gar nicht so selten in den deutschen Haushalten zu finden. Auf der einen Seite dienen sie der Selbstbefriedigung und können von Frauen und Männern genutzt werden. Auf der anderen Seite können sie gemeinsam mit anderen Sextoys aber auch das alltägliche Liebesspiel eines Paares bereichern. Der Beitrag erklärt, um was es sich bei Sexmaschinen überhaupt handelt und was beim Kauf beachtet werden sollte.
Welche Modelle von Sexmaschinen gibt es?
Die Modelle der Sexmaschinen fallen sehr unterschiedlich in Aussehen und Größe aus. Auch ein Vibrator könnte durchaus noch als Sexmaschine bezeichnet werden. Allerdings sind die Modelle der Fickmaschinen komplexer konstruiert und dienen der sexuellen Befriedigung, ohne dass selbst Hand angelegt werden muss. Die Geräte werden mit einem Motor angetrieben, manche benötigen hierfür einen Stromanschluss
Die Sexmaschinen können in der Regel individuell in der Geschwindigkeit, Härte und weiteren Einstellungen angepasst werden. Rotation oder ein hin- und herbewegen sind hierbei die Grundlage für den Spaß mit der Fickmaschine. Neben den elektrischen Maschinen gibt es zudem solche, die über Pedale in Bewegung gesetzt werden. Eine weitere Option ist die Fernbedienung. Diese bietet ein einfaches Umschalten und kann auch von Paaren sehr gut genutzt werden. Manuell betriebene Sexmaschinen hingegen werden über eine Kette und ein Zahnrad betrieben.
Kaufkriterien
Es gibt unterschiedliche Kriterien, die individuell bei einem Kauf zu beachten sind:
– Gewicht und Größe
– Art der Stimulation
– Stoßgeschwindigkeit und -leistung
– Vibration
– Hubstange
– Neigungswinkel
– Sicherer Stand und Halt
– Verschiedene Aufsätze
– Lautstärke
– Komfort und Bedienbarkeit
– Akkulaufzeit und Stromversorgung
– Zusatzfunktionen
Desweiteren müssen vor dem Kauf die eigenen Wünsche und Bedürfnisse, die an eine Sexmaschine gestellt werden überdacht werden. Jeder hat individuelle Träume vom Liebesspiel und die Positionen sind hierbei ganz entscheidend, welche Sexmaschine geeignet ist. So kann die favorisierte Stellung Doggy Style sein, dann ist es hilfreich nach einer Fickmaschine zu suchen, die auch von hinten beglücken kann.
Ebenfalls ein wichtiges Kaufkriterium ist die Größe. Denn je größer eine Maschine ist, desto mehr Stauraum wird benötigt. Diese einfach in einer Ecke im Schlafzimmer stehen zu haben, gefällt wahrscheinlich den wenigsten Käufern. Daher ist auch der spätere Platz, etwa unter dem Bett oder im Schrank über die Größe der gewählten Maschine entscheidend.
Diese Qualität und Funktionen bietet eine gute Sexmaschine
Durch die unterschiedlichen Möglichkeiten, eine Fickmaschine anzutreiben ist es schon zu erkennen, das die hochwertigen, elektronisch betriebenen Sexmaschinen eine bessere Qualität aber auch Quantität besitzen. Denn hierbei lässt sich die Geschwindigkeit stufenlos verstellen und bietet somit ein noch intensiveres Erlebnis.
Beim Kauf ist gerade auch auf die Materialien zu achten aus denen die Maschine hergestellt wurde. Da die Sexmaschine in die Vagina oder den After eingeführt wird, bei denen es sich um sehr sensible Körperteile handelt ist es wichtig, dass das Material vor allem gut hautverträglich aber auch langlebig ist.
Die qualitativ guten Geräte können die Klitoris, den G-Punkt aber auch den Analbereich stimulieren und Frau oder Mann hier auch bis zum Höhepunkt bringen. Die Reize hierbei fallen unterschiedlich aus. Sexmaschinen arbeiten mit Stößen oder Vibration und können entsprechend eingestellt werden.
Auch unterschiedliche Stellungen wie im Sitzen, Hocken, Liegen und Stehen sind auf den qualitativ hochwertigen Sexmaschinen möglich. Bei der Eindringtiefe ist darauf zu achten, dass diese bei bis zu neun Zentimetern liegt.
Wenn es sich bei dem Sextoy um eine gute Qualität handelt, werden in der Regel verschiedene Aufsätze geliefert oder mit optionalem Zubehör ausgestattet.
Ein kraftvoller Motor sowie eine gute Standfestigkeit sind ebenfalls ein Zeichen von guter Qualität. Daher ist es ratsam, eine Fickmaschine zu wählen, die aus schweren Materialien gefertigt wurde. Allerdings sind die elektrischen Motoren nicht immer ganz leise. Die unterschiedlichen Modelle liegen hier bei einem Pegel zwischen 50 und 85 Dezibel.
Eine besonders große Qualität bietet beispielsweise die Sybian. Hierbei handelt es sich durchaus um den Rolls-Royce bei den Sexmaschinen. Viele Aufsätze und eine große Power in der Vibration zeichnen diese Maschinen besonders aus.
Besonders effektiv sind immer die Sexmaschinen, die eine Hubstange besitzen. Hierauf werden die verschiedenen Aufsätze gesteckt, die dem Penis gleichkommen. Die Hubstangen können hierbei in verschiedene Winkel eingestellt werden und ermöglichen so noch mehr Stellungen.
Saugnapf oder Standfuß?
Wenn eine Sexmaschine gewählt wird, dann gibt es die Optionen mit einem Standfuß oder einem Saugnapf:
– stabiler Stand durch Standfuß wenn das erforderliche Gewicht vorhanden ist
– schwere Geräte sind kippsicher
– Maschinen mit Saugnapf verrutschen bei Gebrauch leichter
– es ist ein fettfreier und sauberer Untergrund notwendig
Pflege der Sexmaschinen besonders wichtig
Wer sich eine Sexmaschine gekauft hat, muss hier auf die besondere Pflege achten. Eine gründliche Reinigung nach jedem Gebrauch ist wichtig. Ansonsten setzen sich Bakterien fest oder es bilden sich Pilze, die die eigene Gesundheit, auch wenn die Maschine ganz allein genutzt wird, sehr beeinträchtigen können.