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5 Gedanken zu „zensiert picdump #223“

    • Als Kiwi, Kiwifrucht oder Chinesische Stachelbeere bezeichnet man die Beerenfrüchte mehrerer Arten der Strahlengriffel:
      Actinidia deliciosa liefert den überwiegenden Teil der im Handel erhältlichen Kiwis.
      Actinidia chinensis, unter anderem die Marke „Kiwi Gold“
      Scharfzähniger Strahlengriffel (Actinidia arguta), frosthart mit kleinen Früchten, im Handel als „Kokuwa“, „Weiki“, „Maki“ usw.
      Sibirischer Strahlengriffel (Actinidia kolomikta), noch frosthärter, aber für kommerziellen Anbau schlecht geeignet, da die kleinen Früchte schnell abfallen.

      100 g der aus Südwestchina stammenden Kiwi haben einen physiologischen Brennwert von 210 kJ (51 kcal) und enthalten 1 g Fett, 9 g Kohlenhydrate, 2 mg Natrium, 320 mg Kalium, 40 mg Calcium, 25 mg Magnesium, 30 mg Phosphat, 0,8 mg Eisen, 0,1 mg Zink, 45 µg Beta-Carotin, 0,5 mg Vitamin E, 0,02 mg Vitamin B1, 0,05 mg Vitamin B2, 0,02 mg Vitamin B6, 20 µg Folsäure sowie 45 mg Vitamin C.[1]

      Die ursprünglich als „Chinesische Stachelbeere“ bezeichnete Frucht wurde 1904 von einer Lehrerin von einem China-Aufenthalt nach Neuseeland eingeführt und erfreute sich zunehmender Beliebtheit. 1952 begann der Export der Actinidia deliciosa von Neuseeland aus erstmals nach England, wo sie auf dem Fruchtmarkt ungewöhnlich gut angenommen wurde und bald auch nach Kontinentaleuropa und Nordamerika exportiert wurde. 1959 gab man ihr in London die Bezeichnung „Kiwi“, die vom umgangssprachlichen Präfix für Neuseeländisches und dieses wiederum vom gleichnamigen Vogel abstammt. Ursprünglich stammen alle Kiwiarten aus Ostasien.

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