Ihr Auftrag: Unter Wasser unerkannt Haftladungen an gegnerischen Schiffen oder Hafenanlagen anbringen. Von See aus eine Bresche für nachrückende Landungstruppen freikämpfen, Menschen aus Kriegsgebieten befreien – die Kampfschwimmer der Bundesmarine. 42 gibt es. Sie gehören zur Elite der Bundeswehr. Schnelle Boote, Milanraketen und leichte Maschinenpistolen gehören zur Bewaffnung. Sie gleiten am Fallschirm mit kompletter Tauchausrüstung und Waffen ins Wasser. Aus dem Torpedo-Rohr eines U-Bootes steigen sie aus, um unerkannt an den Gegner zu kommen. Die Ausbildung ist knallhart. Wenige halten die 18 Monate durch. Minutenlang müssen sie unter Wasser die Luft anhalten. Im Trainingsbecken ist für viele junge Soldaten der Traum vom harten Kämpfer schon in den ersten Wochen beendet. Kampfschwimmer gehen oft an ihre psychischen und physischen Grenzen heran. Nur so haben sie im Ernstfall eine Überlebenschance. Vergleichbar sind die deutschen Kampfschwimmer mit den amerikanischen SEALS. Die Deutschen gehören auch international zu den Besten. Autor Günther Henel und ein SWR-Fernsehteam konnten die Männer zwei Wochen bei ihrer Ausbildung und Einsatzübungen begleiten und drehten beeindruckende Bilder aus dem Alltag der Unterwasser-Kämpfer.
feivel kann nicht mal schwimmen
krass
ein schuss für 15,000 mark
berichterstattung wie sie aktueller kaum sein kann