123
Exklusiv: Geile Camgirls und gratis Camshows - kein Scam! »

2 thoughts on “Meanwhile in Russia #3”

  1. nnere Verfasstheit

    Laut der russischen Militärstaatsanwaltschaft wurden im Jahre 2005 insgesamt 139.000 Straftaten innerhalb der Armee registriert. Darunter wurden 6.000 Soldaten wegen Misshandlung durch Kameraden verletzt, 2.600 Soldaten wurden für derartige Straftaten verurteilt. Im Jahr 2006 wurden 6.700 Rekruten von Vorgesetzten misshandelt, 33 starben an den Folgen der Misshandlungen. Der Generalstaatsanwalt Juri Tschaika teilte mit, dass von den insgesamt 766 durch Unfälle und Verbrechen in der russischen Armee Gestorbenen einige auch bei privaten Arbeiten für ihre Vorgesetzten gestorben waren.[19]

    Die Zahl der Suizide in der Armee erhöhte sich von 224 Soldaten im Jahr 2007 auf 231 Selbstmorde von Militärangehörigen im Jahr 2008. Als einer der Gründe für die hohe Zahl an Selbstmorden wird die brutale Drangsalierung von Rekruten durch Dienstältere angegeben.[20] Dieses Verhalten, der systematischen Drangsalierung wird auch als Dedowschtschina bezeichnet, was übersetzte die Herrschaft der Großväter bedeutet. Es bezeichnet die uneingeschränkte Machtausübung der älteren Jahrgänge über die nachrückenden Rekruten. Dies äußert sich unter anderem durch die Konfiszierung des privaten Besitzes durch die Älteren, häufig auch durch Offiziere. Weitere Ausprägungen sind Vermietungen zu Arbeitseinsätzen an fremde Firmen und der Zwang zur Ausübung erniedrigenden Tätigkeiten. Eine offizielle Instanz, an die sich die Gepeinigten wenden könnten gibt es in der russischen Armee nicht.[21] Einschlägige Verletzungen der Bürger- und Menschenrechte waren und sind innerhalb der russischen Streitkräfte immer noch ein bisweilen aufsehenerregendes Thema.

    Ferner gab es in den 1990er Jahren immer wieder Probleme bei den Zahlungen des ohnehin geringen Soldes. Mehr als 100.000 Offiziere und Unteroffiziere hatten keine Wohnung. Diese Umstände führten dazu, dass 70 % der Armeeangehörigen zu diesem Zeitpunkt unzufrieden mit ihren Lebensumständen waren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

 


Hinweis zu den Kommentaren: Die Kommentare spiegeln nicht die Meinung des Betreibers wieder, sondern stammen von Drittpersonen. Sollte ein Kommentar gegen geltendes Recht verstoßen behalten wir uns das Recht vor diesen zu löschen.